Im Rahmen der Call Center World 2018 war Symphony zusammen mit dem VATM e.V. wie in den letzten Jahren mit einem eigenen Stand präsent. In persönlichen Gespräch mit den Projektpartnern konnten Messebesucher erfahren, wie Sie Ihre Vermarktungsmöglichkeiten in einer digitalen Zukunft deutlich verbessern können.
Auf der CCW 2018 hatte auch unser kleiner Erklärfilm Premiere – wenn Sie ihn auf der CCW verpasst haben, können Sie sich ihn jetzt hier anschauen:
Nachdem das Symphony-Projekt-Konsortium den Nachweis der technischen Machbarkeit einer Plattform zur Integration unterschiedlicher IKT-Dienste erbringen konnte, haben die Projektpartner jetzt damit begonnen, interessierte Dienstanbieter für die Teilnahme an der Symphony-Plattform zu gewinnen. Mit seinem „Early Adopter Programm“ zielt Symphony vor allem auf kleine und mittelständische Anbieter von IP-basierten IKT-Diensten sowie erfolgreiche Startups in diesem Marktsegment ab. Dabei können so unterschiedliche Diensttypen wie CRM-Systeme, virtuelle Telefonanlagen oder Archivierungssysteme in die Plattform eingebracht werden. Durch die automatische Integration der über Symphony bereitgestellten Dienste im Sinne durchgängig digitalisierter Prozessketten ermöglicht die Plattform den Anbietern die Erschließung neuer Marktsegmente und stärkt deren Position im Wettbewerb auch mit multinationalen Konzernen.
Auf der CCW 2017 in Berlin sprachen am 21. Februar beim zweiten Symphony-Symposium „Chancen und Möglichkeiten des digitalen Marktplatzes für IP-basierte Dienste“ Christian Pegel (Minister für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung des Landes Mecklenburg-Vorpormmern) und Dr. Karl Popp (Director M&A, Corporate Business Development and Ecosystems, SAP SE). Lesen Sie hier die Pressemitteilung).
Den Vortrag von Dr. Karl Popp können Sie hier als PDF herunterladen.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der ersten Projektphase (September 2014 bis August 2016) hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) nun die Fortführung des Projekts Symphony bewilligt. Die zweite Phase konzentriert sich auf die Schaffung der technischen Voraussetzungen, um Anwendungen aus der ganzen Breite des IKT-Marktes einbinden zu können. Die für den Projekterfolg unverzichtbaren Aktivitäten auf dem Gebiet der Standardisierung wird der DIN e.V. als neuer Konsortialpartner federführend leiten. Eine wichtige Herausforderung stellt auch die Entwicklung geeigneter Geschäftsmodelle und Abrechnungsmechanismen dar.
Axel Schmitz-Tewes, Vertreter des Konsortialmitglieds IN-telegence GmbH, präsentierte Symphony bei der Veranstaltung „smarter_mittelstand“ am 19.5.2016 in Darmstadt. Und im Rahmen der ANGA COM 2016 stellte er sich – organisiert vom VATM e.V. – am 7. Juni 2016 interessierten Journalisten- und Experten in einem Fachgespräch.
Jürgen Grützner, Geschäftsführer des VATM e.V., begrüßte am ersten Tag der CeBIT 2016 Brigitte Zypries, seinerzeitige Parlamentarische Staatssekretärin und heutige Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, auf dem Symphony-Stand.
Diese Website informiert laufend über Aktuelles, Veranstaltungen und bietet Download-Materialien zum Projekt. Nutzen Sie für weitergehende Fragen unser Kontaktformular und senden Sie uns Ihr Anliegen.
Das Forschungsprojekt Symphony wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der High-Tech-Strategie 2020 gefördert und von einem Konsortium namhafter und erfahrener Partner durchgeführt.
Die erste Phase des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) geförderten Forschungsvorhabens Symphony wurde nach zweijähriger Laufzeit im August 2016 erfolgreich abgeschlossen. Zentrales Ergebnis der Phase I war der exemplarische Nachweis der grundsätzlichen Machbarkeit der generischen technischen Kombination zweier komplexer TK-Diensttypen auf Basis einer ontologischen Beschreibung und dynamischer Konfigurationsmasken. Die zweite Phase (bis August 2018) konzentriert sich darauf, das Spektrum der zu integrierenden IKT-Dienste erheblich zu erweitern und damit die Basis für ein IKT-Ökosystem ohne einzelne beherrschende Player zu schaffen. Für das Querschnittsthema Standardisierung wurde mit dem DIN e.V. ein ausgewiesener Akteur als neuer Konsortialpartner gewonnen. Einen wichtigen Baustein der zweiten Projektphase stellt die Entwicklung und Prüfung von Geschäftsmodellen und Abrechnungsprozessen dar.
Das Forschungsprojekt Symphony wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Rahmen der High-Tech-Strategie 2020 gefördert und von einem Konsortium namhafter und erfahrener Partner durchgeführt.
paluno – The Ruhr Institute for Software Technology
(Universität Duisburg-Essen)
Eckdaten
Ausführende Stelle: Lehrstuhl für SoftwareEngineering, insb. mobile Anwendungen
Prof. Dr. Volker Gruhn, 14 wiss. Mitarbeiter
2002-2010 Inhaber der Telekom-Stiftungsprofessurfür Angew. Telematik/e-Business an der Uni Leipzig
Kernkompetenz
IT-Auswirkungen friktionaler Veränderungen inden Wertschöpfungsketten digitaler Unternehmen
Projektschwerpunkt
Spezifikation anbieterübergreifender Geschäftsprozesseund generischer Dienstschnittstellen
Softwaretechnische Koordination der Entwicklungsarbeiten
Konsortialführung
IN-telegence GmbH
Eckdaten
ca. 60 Mitarbeiter, davon 3/4 in Softwareentwicklung und Technik
Umsatz 2013: ca. 24 Mio. Euro
Kernkompetenz
Dienstentwicklung um die Vermittlungstechnik(u.a. komplexe Lösungen wie ACD-Systeme)
Design und Entwicklung kundengerechter Oberflächen zum Provisioning
Projektschwerpunkt
Entwicklung des Konfigurationsportals und prototypischer Dienstmodule mit standardisierten Schnittstellenfür Signalling und Provisioning
adesso AG
Eckdaten
Über 1.200 Mitarbeiter in der adesso Group
Gruppenumsatz 2013: 135,3 Mio. Euro
Kernkompetenz
adesso optimiert die Kerngeschäftsprozessevon Unternehmen durch Beratung undkundenindividuelle Softwareentwicklung.
Branchen: Telekommunikation, Versicherungen, Rückversicherungen, Banken/Finanzen, Lotterie, Gesundheitswesen, öffentliche Verwaltung
Projektschwerpunkt
Entwicklung des Service Stores und derDienstintegrationsplattform, Portalentwicklung
Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten e. V. (VATM)
Eckdaten
1998 gegründet
120 Mitglieder, die alle Geschäftsmodelle und rd. 80 Prozent des von den privaten Anbietern erzielten Gesamtumsatzes im TK-Markt in Deutschland repräsentieren
vertreten in Berlin, Köln/Bonn, Brüssel, Washington
Kernkompetenz
Interessenvertretung für faire Wettbewerbsbedingungen und faire Regulierung und damit verlässliche Rahmenbedingungen im TK-Markt
Projektschwerpunkt
Kommunikation in die Branche,Anbieterunabhängigkeit, Breitenwirkung
proXperts
Eckdaten
Expertennetzwerk mit langjähriger Erfahrung in Projektorganisation, Evaluation, Beratung
Partner für wissenschaftlich fundierte, praxisnahe Expertise und Projektentwicklung
Kernkompetenz
Konzeption und Realisierung von Kommunikations- und Marketingstrategien in marktnahen Projekten an der Schnittstelle von Forschungs- und Entwicklungsvorhaben mit hohem Nutzen für die Wirtschaft, insb. KMU
Projektschwerpunkt
Projektbüro/-management
Transfer und Marktkommunikation der Symphony-Ergebnisse
DIN e.V.
Eckdaten
Privatwirtschaftlich organisierter, gemeinnütziger Verein
413 Mitarbeiter (Stand 2015)
Erträge von DIN e.V. (in Mio. €): 81,4 (Stand 2015)
Kernkompetenz
Dienstleister für Normung und Standardisierung
Projektschwerpunkt
Überführung von geeigneten Ergebnissen in die Normung und Standardisierung, um die Verbreitung der Projektergebnisse zu unterstützen
NDIX betreibt ein offenes und unabhängiges Breitbandnetzwerk in Deutschland und den Niederlanden. Angeschlossene Firmen und Haushalte haben Zugang zum NDIX-Marktplatz auf dem 90 Dienstleister IT-Dienste anbieten. Das offene Modell der NDIX bietet in Kooperation mit Infrastrukturpartnern eine große Dienstauswahl und günstige Preise. Das macht einen Glasfaseranschluss auch für kleine und mittelgroße Firmen zunehmend interessant. Denn nur mit einem Glasfaseranschluss werden die steigenden Anforderungen an die Datenkommunikation zukünftig erfüllbar sein. | www.ndix.de
Die vom BMWi geförderte zweite Symphony-Projektphase (September 2016 bis August 2018) konzentriert sich darauf, das Spektrum der zu integrierenden IKT-Dienste erheblich zu erweitern und damit die Basis für ein IKT-Ökosystem ohne einzelne beherrschende Player zu schaffen. Als Querschnittsaktivität spielen Aspekte der Standardisierung eine zentrale Rolle; hierfür wurde mit dem DIN e.V. ein in diesem Feld ausgewiesener Akteur als neuer Konsortialpartner gewonnen. Aus wirtschaftlicher Perspektive betrachtet stellt die Entwicklung und Prüfung von Geschäftsmodellen und Abrechnungsprozessen einen weiteren wichtigen Baustein der zweiten Projektphase von Symphony dar. Die Einbeziehung aller wichtigen Stakeholder – sowohl der Diensteanbieter als auch der potenziellen Kunden bzw. Anwender – ist sowohl für die technischen als auch für die geschäftlichen Aspekte in der zweiten Projektphase unabdingbar. Die entsprechenden Vernetzungsaktivitäten, die in der ersten Phase bereits erfolgreich gestartet wurden, sollen nun ausgeweitet und vertieft werden.
ACD – Automatic Call Distribution
Technische Einrichtung zur automatischen Gesprächsverteilung auf die Mitarbeiter eines Call Centers.
Aftersales
Kundenbetreuung/Kundenbindung, Welcome Calls, Beratungs-Hotline, Helpdesk und Support Service, Inkasso, Beschwerdemanagement.
API – Application Programming Interface
Schnittstellen für die Kommunikation bzw. den Datenaustausch mit einer Website.
Centrex – Central Office Exchange
Stellt die Funktionen einer Telefonanlage für Privatpersonen oder Unternehmen mit Hilfe von Elementen eines öffentlichen Telekommunikationsnetzes (zum Beispiel ISDN) bereit. Als synonyme Bezeichnungen haben sich die Begriffe Virtuelle Telefonanlage, Hosted PBX (Private Branch Exchange) und NetPBX etabliert.
Cloud Computing
Speichern von Daten in entfernten Rechenzentren bzw. ausführen von Programmen und Anwendungen, die nicht auf lokalen Rechnern installiert sind.
Concurrent-User
Beschreibt in der IT eine Lizenzierungsform, bei der die maximale Anzahl der Nutzer festgelegt wird, die gleichzeitig auf eine Ressource, z.B. Softwareanwendung, eine Datei oder ein Arbeitsplatz zugreifen dürfen.
CRM – Customer Relationship Management
CRM integriert und optimiert abteilungsübergreifend alle kundenbezogenen Prozesse in Marketing, Vertrieb, Kundendienst sowie Forschung und Entwicklung auf Grundlage einer Datenbank.
Zielsetzung von CRM ist die Schaffung von Mehrwerten auf Kunden- und Lieferantenseite.
CTI – Computer Telephony Integration
Allgemeine Bezeichnung für die Integration bzw. Verknüpfung und Koordination von Interaktionen über Telefon und Computer.
Die CTI generiert aus Computerprogrammen den automatischen Aufbau, die Annahme und Beendigung von Telefongesprächen, den Aufbau von Telefonkonferenzen, das Senden und Empfangen von Faxnachrichten, Telefonbuchdienste, sowie die Weitervermittlung von Gesprächen.
CTI ermöglicht eine detaillierte Analyse von Telefongesprächen und Kundenkontakten, unterstützt somit Managemententscheidungen und sichert die Qualität der Kundenbeziehungen.
Database Marketing
Zielgruppenorientierte Marktbearbeitung auf Basis detaillierter, datenbankgespeicherter Kundeninformationen. Die Kunden-Datenbank enthält in der Regel Stammdaten zu Personen und Firmen und Transaktionsdaten zu Verkaufsprozessen und Vorgängen.
Dialer – Einwahlprogramme
Als Dialer bezeichnet man Computerprogramme, mit deren Hilfe über das analoge Festnetz oder das digitale ISDN-Netz eine Wählverbindung zum Internet oder anderen Rechnernetzen aufgebaut werden kann.
Power Dialer:
Funktion zur automatischen Anwahl einer Vielzahl von Rufnummern aus vorheriger Datenselektion. Bei Gesprächsannahme des Angerufenen verbindet das System mit dem verfügbaren Call Center Agent.
Predictive Dialer:
Das System verbindet während des Telefonats und leitet den Anruf automatisch an den nächsten verfügbaren Agent weiter.
Preview Dialer:
System, bei dem der Agent bereits vor Zustandekommen der Verbindung die Zielperson erkennt.
Dienste (s. auch Mehrwertdienste)
Dienste in der Telekommunikation sind i. d. R. gegen Entgelt erbrachte Dienste, die auf Grundlage von Signalen über Telekommunikationsnetze erbracht werden.
Diensteanbieter ist jeder, der ganz oder teilweise geschäftsmäßig TK-Dienste zur Unterstützung der Geschäftsprozesse von Kunden erbringt oder an der Erbringung solcher Dienste mitwirkt. Eine IKT-Dienstleistung wird als Produkt in Kombination von Personen, Prozessen und Technologien angeboten und bereitgestellt.
DSL – Digital Subscriber Line
Übertragungstechnologie für Daten, mit deren Unterstützung sich Breitbandanschlüsse und damit eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit über das „normale“ Telefonnetz ermöglichen lassen, ohne dass der Telefondienst eines weiteren Anschlusses beeinträchtigt wird.
DDE – Dynamic Data Exchange
System, das für die Verknüpfung bestehender Datenbanken sorgt, so dass Datenbestände nicht doppelt geführt und gepflegt werden müssen.
E-CRM – Electronic Customer Relationship Management
Professionelle, managementorientierte Bearbeitung von E-Mail, Web, Fax, SMS und WAP im E-Business zur Kundenbindung.
GUI (engl. Graphical User Interface)
GUI bezeichnet die grafische Benutzeroberfläche oder auch grafische Benutzerschnittstelle.
Diese hat die Aufgabe, Anwendungssoftware auf einem Rechner mittels grafischer Symbole und Steuerelemente bedienbar zu machen. Bei Computern werden die grafischen Elemente in der Regel mit einer Maus bzw. dem Touchpad als Steuergerät bedient oder ausgewählt, bei Smartphones, Tablets und Kiosksystemen durch Berührung eines Sensorbildschirms.
Inbound
Passives Telefonmarketing, bei dem der Agent Gespräche annimmt und bearbeitet.
M-CRM – Mobile Customer Relationship Management
Drahtlose plattformunabhängige Unternehmenskommunikation mit Kunden, bei der eine professionelle CRM-Strategie zum Einsatz kommt.
Mehrwertdienste
Mehrwertdienste (Value Added Service) sind spezielle Dienstleistungen eines Telekommunikations-Dienstleisters, welche über die Bereitstellung der Kommunikationsverbindung hinausgeht. Telefondienste bilden die Basisdienste zur Verbindung zwischen zwei Kommunikationspartnern. Sobald die übertragenen Daten gespeichert oder weiterverarbeitet werden, spricht man von Mehrwertdiensten – mit z.T. komplexen Anwendungen.
Sprachbasierte Mehrwertdienste (Voice-Dienste):
Dienste, die gesprochene Nachrichten speichern und verarbeiten oder erweiterte Funktionalitäten beim Verbindungsaufbau zur Verfügung stellen.
Datenbasierte Mehrwertdienste (Non Voice-Dienste):
Übertragung von Daten zur Speicherung und/oder Weiterverarbeitung.
NetPBX – Net Private Branch Exchange
Internetbasierte Variante einer Telefonanlage (s. PBX), mit der der Nutzer einer solchen Online-Telefonanlage die angeschlossenen Telefongesellschaften frei wählen kann.
Ontologie
Ontologien in der Informatik bezeichnen sprachlich formal geordnete Darstellungen. Ontologien werden verwendet, um Wissensinhalte in digitalisierter und formaler Form zwischen Anwendungsprogrammen und Diensten auszutauschen.
Eine Ontologie beschreibt also einen Wissensbereich mit Hilfe einer standardisierenden Terminologie sowie Beziehungen und Ableitungsregeln zwischen den dort definierten Begriffen.
Open Source
Begriff für freie Software, deren Quelltext offenliegt.
Outbound
Aktives Telefonmarketing, bei dem der Agent Kunden und Interessenten initiativ anruft.
PBX – Private Branch Excange
Privates Telefonnetz innerhalb eines Unternehmens oder einer Organisation. Die Nutzer einer PBX-Telefonanlage können sowohl innerhalb ihres Unternehmens oder ihrer Organisation, als auch mit der Außenwelt telefonieren. Dafür können verschiedene Kommunikationskanäle wie Voice over IP (VoIP), ISDN oder Analog genutzt werden.
PBX-TK-Anlagen bieten den Vorteil größerer Flexibilität als proprietäre Systeme, da sie offene Standards und Schnittstellen verwenden. Moderne PBX-TK-Anlagen basieren auf Standard-Hardware, welche günstiger ist und einfacher ersetzt oder erweitert werden kann als bei proprietären Systemen.
Presales
Adressrecherche und –selektion, Datenabgleich (s. Database Marketing).
Sales
Telefonverkauf, Auftrags- und Bestellannahme, Informations-Hotline, Terminvereinbarung, Abonnentengewinnung.
SDK – Software Development Kit
Software-Werkzeuge und Anwendungen zur Konfiguration eigener Schnittstellen und Anwendungen.
ToIP – Telephony-over-IP
Andere Bezeichnung für VoIP.
UMTS – Universal Mobile Telecommunications System
Weltweit gültiger Mobilfunkstandard mit paketvermittelter Datenübertragung und großen Bandbreiten
User Help Desk
Abteilung zur Benutzerunterstützung im Umgang mit EDV-Problemen.
Virtuelles Call Center
Einrichtung, wenn mindestens zwei ACD’s online miteinander verknüpft sind und sich gegenseitig Calls routen können.
VoIP – Voice-over-IP
Sprachkommunikation via Internet-Protokoll oder in einem lokalen Computernetzwerk.
Dabei werden für Telefonie typische Informationen, d. h. Sprache und Steuerinformationen – beispielsweise für den Verbindungsaufbau – über ein auch für Datenübertragung nutzbares Netz übertragen. Bei den Gesprächsteilnehmern können Computer, auf IP-Telefonie spezialisierte Telefonendgeräte oder klassische Telefone, die über spezielle Adapter angeschlossen sind, die Verbindung herstellen.
VRU – Voice Response Unit
Technische Einrichtung mit Funktionen für Anrufbeantworter und Menüführung mittels Spracherkennung und/oder Mehrfrequenzwahlverfahren.
WAP – Wireless Application Protokoll
Standard zur Anzeige von Text und Grafiken auf Mobiltelefonen.
XoIP
Bezeichnung für die komplette Kommunikation via Internet-Protokoll.
„Verarbeitung“ ist jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführte Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten. Der Begriff reicht weit und umfasst praktisch jeden Umgang mit Daten.
„Pseudonymisierung“ die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.
„Profiling“ jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen, zu bewerten, insbesondere um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaftliche Lage, Gesundheit, persönliche Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen.
Als „Verantwortlicher“ wird die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet, bezeichnet.
„Auftragsverarbeiter“ eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen verarbeitet.
Zu den Maßnahmen gehören insbesondere die Sicherung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Daten durch Kontrolle des physischen Zugangs zu den Daten, als auch des sie betreffenden Zugriffs, der Eingabe, Weitergabe, der Sicherung der Verfügbarkeit und ihrer Trennung. Des Weiteren haben wir Verfahren eingerichtet, die eine Wahrnehmung von Betroffenenrechten, Löschung von Daten und Reaktion auf Gefährdung der Daten gewährleisten. Ferner berücksichtigen wir den Schutz personenbezogener Daten bereits bei der Entwicklung, bzw. Auswahl von Hardware, Software sowie Verfahren, entsprechend dem Prinzip des Datenschutzes durch Technikgestaltung und durch datenschutzfreundliche Voreinstellungen (Art. 25 DSGVO).
Sofern wir Dritte mit der Verarbeitung von Daten auf Grundlage eines sog. „Auftragsverarbeitungsvertrages“ beauftragen, geschieht dies auf Grundlage des Art. 28 DSGVO.
Sie haben entsprechend. Art. 16 DSGVO das Recht, die Vervollständigung der Sie betreffenden Daten oder die Berichtigung der Sie betreffenden unrichtigen Daten zu verlangen.
Sie haben nach Maßgabe des Art. 17 DSGVO das Recht zu verlangen, dass betreffende Daten unverzüglich gelöscht werden, bzw. alternativ nach Maßgabe des Art. 18 DSGVO eine Einschränkung der Verarbeitung der Daten zu verlangen.
Sie haben das Recht zu verlangen, dass die Sie betreffenden Daten, die Sie uns bereitgestellt haben nach Maßgabe des Art. 20 DSGVO zu erhalten und deren Übermittlung an andere Verantwortliche zu fordern.
Sie haben ferner gem. Art. 77 DSGVO das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen.
Wir können temporäre und permanente Cookies einsetzen und klären hierüber im Rahmen unserer Datenschutzerklärung auf.
Falls die Nutzer nicht möchten, dass Cookies auf ihrem Rechner gespeichert werden, werden sie gebeten die entsprechende Option in den Systemeinstellungen ihres Browsers zu deaktivieren. Gespeicherte Cookies können in den Systemeinstellungen des Browsers gelöscht werden. Der Ausschluss von Cookies kann zu Funktionseinschränkungen dieses Onlineangebotes führen.
Ein genereller Widerspruch gegen den Einsatz der zu Zwecken des Onlinemarketing eingesetzten Cookies kann bei einer Vielzahl der Dienste, vor allem im Fall des Trackings, über die US-amerikanische Seite http://www.aboutads.info/choices/ oder die EU-Seite http://www.youronlinechoices.com/ erklärt werden. Des Weiteren kann die Speicherung von Cookies mittels deren Abschaltung in den Einstellungen des Browsers erreicht werden. Bitte beachten Sie, dass dann gegebenenfalls nicht alle Funktionen dieses Onlineangebotes genutzt werden können.
Nach gesetzlichen Vorgaben in Deutschland, erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 10 Jahre gemäß §§ 147 Abs. 1 AO, 257 Abs. 1 Nr. 1 und 4, Abs. 4 HGB (Bücher, Aufzeichnungen, Lageberichte, Buchungsbelege, Handelsbücher, für Besteuerung relevanter Unterlagen, etc.) und 6 Jahre gemäß § 257 Abs. 1 Nr. 2 und 3, Abs. 4 HGB (Handelsbriefe).
Nach gesetzlichen Vorgaben in Österreich erfolgt die Aufbewahrung insbesondere für 7 J gemäß § 132 Abs. 1 BAO (Buchhaltungsunterlagen, Belege/Rechnungen, Konten, Belege, Geschäftspapiere, Aufstellung der Einnahmen und Ausgaben, etc.), für 22 Jahre im Zusammenhang mit Grundstücken und für 10 Jahre bei Unterlagen im Zusammenhang mit elektronisch erbrachten Leistungen, Telekommunikations-, Rundfunk- und Fernsehleistungen, die an Nichtunternehmer in EU-Mitgliedstaaten erbracht werden und für die der Mini-One-Stop-Shop (MOSS) in Anspruch genommen wird.
Nähere Informationen zur Erhebung und Nutzung der Daten durch Akismet finden sich in den Datenschutzhinweisen von Automattic: https://automattic.com/privacy/.
Nutzer können gerne Pseudonyme nutzen, oder auf die Eingabe des Namens oder der Emailadresse verzichten. Sie können die Übertragung der Daten komplett verhindern, indem Sie unser Kommentarsystem nicht nutzen. Das wäre schade, aber leider sehen wir sonst keine Alternativen, die ebenso effektiv arbeiten.
Gravatar ist ein Dienst, bei dem sich Nutzer anmelden und Profilbilder und ihre E-Mailadressen hinterlegen können. Wenn Nutzer mit der jeweiligen E-Mailadresse auf anderen Onlinepräsenzen (vor allem in Blogs) Beiträge oder Kommentare hinterlassen, können so deren Profilbilder neben den Beiträgen oder Kommentaren dargestellt werden. Hierzu wird die von den Nutzern mitgeteilte E-Mailadresse an Gravatar zwecks Prüfung, ob zu ihr ein Profil gespeichert ist, verschlüsselt übermittelt. Dies ist der einzige Zweck der Übermittlung der E-Mailadresse und sie wird nicht für andere Zwecke verwendet, sondern danach gelöscht.
Die Nutzung von Gravatar erfolgt auf Grundlage unserer berechtigten Interessen im Sinne des Art. 6 Abs. 1 lit. f) DSGVO, da wir mit Hilfe von Gravatar den Beitrags- und Kommentarverfassern die Möglichkeit bieten ihre Beiträge mit einem Profilbild zu personalisieren.
Durch die Anzeige der Bilder bringt Gravatar die IP-Adresse der Nutzer in Erfahrung, da dies für eine Kommunikation zwischen einem Browser und einem Onlineservice notwendig ist. Nähere Informationen zur Erhebung und Nutzung der Daten durch Gravatar finden sich in den Datenschutzhinweisen von Automattic: https://automattic.com/privacy/.
Wenn Nutzer nicht möchten, dass ein mit Ihrer E-Mail-Adresse bei Gravatar verknüpftes Benutzerbild in den Kommentaren erscheint, sollten Sie zum Kommentieren eine E-Mail-Adresse nutzen, welche nicht bei Gravatar hinterlegt ist. Wir weisen ferner darauf hin, dass es auch möglich ist eine anonyme oder gar keine E-Mailadresse zu verwenden, falls die Nutzer nicht wünschen, dass die eigene E-Mailadresse an Gravatar übersendet wird. Nutzer können die Übertragung der Daten komplett verhindern, indem Sie unser Kommentarsystem nicht nutzen.
Wir löschen die Anfragen, sofern diese nicht mehr erforderlich sind. Wir überprüfen die Erforderlichkeit alle zwei Jahre; Ferner gelten die gesetzlichen Archivierungspflichten.
Hierbei verarbeiten wir, bzw. unser Hostinganbieter Bestandsdaten, Kontaktdaten, Inhaltsdaten, Vertragsdaten, Nutzungsdaten, Meta- und Kommunikationsdaten von Kunden, Interessenten und Besuchern dieses Onlineangebotes auf Grundlage unserer berechtigten Interessen an einer effizienten und sicheren Zurverfügungstellung dieses Onlineangebotes gem. Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO i.V.m. Art. 28 DSGVO (Abschluss Auftragsverarbeitungsvertrag).
Logfile-Informationen werden aus Sicherheitsgründen (z.B. zur Aufklärung von Missbrauchs- oder Betrugshandlungen) für die Dauer von maximal 7 Tagen gespeichert und danach gelöscht. Daten, deren weitere Aufbewahrung zu Beweiszwecken erforderlich ist, sind bis zur endgültigen Klärung des jeweiligen Vorfalls von der Löschung ausgenommen.
Google ist unter dem Privacy-Shield-Abkommen zertifiziert und bietet hierdurch eine Garantie, das europäische Datenschutzrecht einzuhalten (https://www.privacyshield.gov/participant?id=a2zt000000001L5AAI&status=Active).
Google wird diese Informationen in unserem Auftrag benutzen, um die Nutzung unseres Onlineangebotes durch die Nutzer auszuwerten, um Reports über die Aktivitäten innerhalb dieses Onlineangebotes zusammenzustellen und um weitere, mit der Nutzung dieses Onlineangebotes und der Internetnutzung verbundene Dienstleistungen, uns gegenüber zu erbringen. Dabei können aus den verarbeiteten Daten pseudonyme Nutzungsprofile der Nutzer erstellt werden.
Wir setzen Google Analytics nur mit aktivierter IP-Anonymisierung ein. Das bedeutet, die IP-Adresse der Nutzer wird von Google innerhalb von Mitgliedstaaten der Europäischen Union oder in anderen Vertragsstaaten des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum gekürzt. Nur in Ausnahmefällen wird die volle IP-Adresse an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gekürzt.
Die von dem Browser des Nutzers übermittelte IP-Adresse wird nicht mit anderen Daten von Google zusammengeführt. Die Nutzer können die Speicherung der Cookies durch eine entsprechende Einstellung ihrer Browser-Software verhindern; die Nutzer können darüber hinaus die Erfassung der durch das Cookie erzeugten und auf ihre Nutzung des Onlineangebotes bezogenen Daten an Google sowie die Verarbeitung dieser Daten durch Google verhindern, indem sie das unter folgendem Link verfügbare Browser-Plugin herunterladen und installieren: http://tools.google.com/dlpage/gaoptout?hl=de.
Weitere Informationen zur Datennutzung durch Google, Einstellungs- und Widerspruchsmöglichkeiten, erfahren Sie in der Datenschutzerklärung von Google (https://policies.google.com/technologies/ads) sowie in den Einstellungen für die Darstellung von Werbeeinblendungen durch Google (https://adssettings.google.com/authenticated).
Die personenbezogenen Daten der Nutzer werden nach 14 Monaten gelöscht oder anonymisiert.
Die durch das Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieses Onlineangebotes werden auf einem Server in den USA gespeichert. Dabei können aus den verarbeiteten Daten Nutzungsprofile der Nutzer erstellt werden, wobei diese nur zu Analyse- und nicht zu Werbezwecken eingesetzt werden. Weitere Informationen erhalten Sie in den Datenschutzerklärungen von Automattic: https://automattic.com/privacy/ und Hinweisen zu Jetpack-Cookies: https://jetpack.com/support/cookies/.
Dies setzt immer voraus, dass die Drittanbieter dieser Inhalte, die IP-Adresse der Nutzer wahrnehmen, da sie ohne die IP-Adresse die Inhalte nicht an deren Browser senden könnten. Die IP-Adresse ist damit für die Darstellung dieser Inhalte erforderlich. Wir bemühen uns nur solche Inhalte zu verwenden, deren jeweilige Anbieter die IP-Adresse lediglich zur Auslieferung der Inhalte verwenden. Drittanbieter können ferner so genannte Pixel-Tags (unsichtbare Grafiken, auch als „Web Beacons“ bezeichnet) für statistische oder Marketingzwecke verwenden. Durch die „Pixel-Tags“ können Informationen, wie der Besucherverkehr auf den Seiten dieser Website ausgewertet werden. Die pseudonymen Informationen können ferner in Cookies auf dem Gerät der Nutzer gespeichert werden und unter anderem technische Informationen zum Browser und Betriebssystem, verweisende Webseiten, Besuchszeit sowie weitere Angaben zur Nutzung unseres Onlineangebotes enthalten, als auch mit solchen Informationen aus anderen Quellen verbunden werden.